die spirituelle Entwicklung und der Dienst an der Menschheit

Ich habe Kinder bekommen und groß gezogen. Wenn mir jemand verraten hätte, wie schwer das wirklich ist – wie über alle Maßen schwer, involvierend, heraussfordernd und mit unendlich vielen Dingen behaftet, die ich als schlecht erkannte – als abgrundtief schädlich – aber nicht ändern konnte – hättte ich vieleicht gezweifelt und gezögert. Nicht weil die Kinder nicht großartig wären und die Mutterschaft was richtig tolles, kreatives, sondern wegen der Involvierung in gesellschaftliche Bedingungen.
Daß die Menschheit wohl nicht in dieser Weise exisiterte, wenn man uns das verraten hätte, mag ein Witz unter Müttern sein 🙂 Kann jemand einem wirklich verraten, WAS einen da erwartet?
Spiritueller Lehrer und Heiler bin ich schon lang – wirklich sehr lang. Hätte ich gewußt, damals….. im Entferntesten geahnt, auf WAS für ein Spiel ich mich da einlasse, mit welchen Kräften ich es aufnehme und was alles schiefgehen kann – und wie lange es dauert –  hätte ich  die Tür durchschritten? Oder möglicherweise….lange gezögert. Oder nicht? Natürlich nicht. Denn:
Es die größte Freude meines Lebens und überhaupt die größte Freude, die es gibt, das wunderbarste was man tun kann. und vor allen Dingen: Was sonst sollte ich denn tun?
Was um Gottes willen gäbe es denn zu tun, als meinen Brüdern und Schwestern die Hand zu reichen und zu versuchen, der Menschheit eine Hilfe zu geben, so gut ich es eben kann? Was sonst?
Und ist das bei Dir wirklich anders, egal, ob Du als „spiritueller Lehrer“ in der Form arbeitest wie ich es tue oder in welcher Form auch immer Du Deinen Job hier machst?
Es gibt sonst nichts. Wenn wir den Job jemals zu enden bringen wollen,  zu  brauchen wir   Mut, der durchs Feuer geht, wir brauchen Geduld, die durch Äonen schaut, wir brauchen eine Standfestigkeit, die einen Berg fängt…was sag ich: Einen Planet…und was sonst wollten wir denn SEIN? Was wollten wir lernen zu sein? Was sonst wollten wir werden? Wohin sonst uns entwickeln? Was wäre es wert, erreicht zu werden? So ist Gott. Genau so ist ErSieEs. Was wollten wir sonst sein? Und was wären wir sonst, in unserem Inneren Wesen?
Wenn wir da etwas tiefer eintauchen, kommen wir auf einen wirklich wichtigen Punkt, eine wichtige Frage: WAS sind wir in unserem Innersten Wesen? ich kann natürlich sagen, „ich“ hätte mich gedrückt oder hätte gezögert. Aber ICH – mein wirklich Innerstes Wesen – hätte sich nicht nur nicht gedrückt, es kennt kein Sich-Drücken, es kennt kein Zögern, es kennt keine Angst, keinen Zweifel, keinen Kummer keinen Verlust. Es kann sich nicht drücken, weil es das nicht gibt. Und es kennt keine Dualität. Eine Schwierigkeit auf der Persönlichen Ebene ist ihm genauso eine Feier, eine Ekstase, wie ein Erfolg. Oft sogar mehr: Da wird mehr materie durchdrungen, mehr Transformation geschaffen.
Viele von uns geraten an eine Art Hürde, nachdem ihnen klar ist, daß die winzige Persönlichkeit nur der Träger ist für das Indivduum, das schon durch viele Inkarnationen schritt und niemals stirbt, weil sie sich das Individuum als das Ende der Fahnenstange vorstellen, als eine Art „festen Kerl, aber eben ewig“ – aber das ist nur eine weitere Hülle, eine weitere Begrenzung, die durchschritten werden muß. Das Individuum drückt sich aus durch die kleine Persönlchkeit….aber in dem Individuum, als sein innerstes Wesen, als sein wirkliches Sein, lebt ErSieEs, Gott selbst – oder, wie wir es hier im Westen nennen, der ChristusGeist. Flammend und und Herrlich, mit grenzenloser Stärke, das voranzubringen, was Gottes Willen auf Erden ist: Freude, Glück und Vergebung für alle Wesen. Wir werden eins mit diesem Herz des Feuers, wenn wir wirklich nach Innen gehen. Habt keine Angst nach Innen zu gehen. Habt keine Angst Grenze um Grenze zu durchschreiten. Habt keine Angst!! Wir finden nichts Dunkles…das sind nur zwischenstufen, Schimären, Illusionen. im Innern, im wirklichen Innern, da finden wir IhnSieEs, der/die alle Sehnsucht stillt, alle Schmerzen auflöst und alle Tränen abwischt.